Liebe Freunde,
wir waren zum zweiten Mal zu Gast in Templin. Diesmal nur einen Tag, da wir erstmals bei den Karl-May-Festspielen in Radebeul dabei waren.
In Templin haben wir Freunde getroffen, die jedes Jahr zum Indianerfest mehrere Tage in Templin verbringen. Es war als wenn wir uns ewig kennen. Diese Freunde, richtige Indianerfans, haben auch dieses Jahr bei uns gekauft. Vielen Dank! Unser Stand war doch recht gut besucht und wir haben für die kurze Zeit guten Umsatz gemacht.
Dem Westerneldorado sind wir sehr dankbar, dass wir als einzige Organisation teilnehmen durften.
Radebeul
Wir sind am Freitag angereist, haben uns im Marktbüro angemeldet, einige Dinge noch organisieren müssen und am Abend waren wir zur offiziellen Eröffnung. Der Tag war lang, zumal wir tags zuvor in Templin waren.
Nach dem traditionellen Einmarsch der Gruppen von Trappern, Indianern, Cowboys und Halunken wurden die Festspiele vom Oberbürgermeister der Stadt gemeinsam mit der Direktorin des
Karl-May-Museums Claudia Kaulfuß eröffnet.
Knapp 30.000 Besucher waren an den Tagen vor Ort. Unser Stand wurde sehr gut angenommen.
Viele die bei uns vorbeigeschaut haben kennen unsere Horsemanshiporganisation SWnWA. Unser Plakatständer war nicht zu übersehen. Wir, die Berliner Gruppe (Grit Nierich und Petra Röder), hatten die Gelegenheit mit vielen Freunden und Gästen ins Gespräch zu kommen. Ich denke wir haben unsere Organisation gut vertreten und vielleicht neue Mitstreiter und Spender gefunden. Unsere Freunde, viele aus den alten Bundesländern (Schwarzwald, Hamburg, NRW) sind teilweise 700 km gefahren um am Fest teilzunehmen. Viele hatten nach Andrea Cox gefragt und gehofft Andrea vor Ort anzutreffen. Ich denke wir haben Andreas Anliegen gut rüberbringen können. Es gab von allen positiven Zustimmung. Vielleicht klappt es 2018. Wir arbeiten daran und werden mit Andrea und auch Birgitt Lüll darüber sprechen.
Am Samstag waren an unserem Stand zu Gast der Schirmherr der Veranstaltung der Tierfilmer Andreas Kieling, gemeinsam mit der Direktorin des Karl-May-Museums Claudia Kaulfuß sowie Vertreter der Indianerstämme u.a der Oneida Indian Nation. Es gab einen regen Informationsaustausch.
Das Interesse der Besucher hat uns bestätigt mit unserer Arbeit nicht nachzulassen. Deswegen ist der Besuch von Wendell Y. Bull und dem Lakota Elder Francis Thunder Hawk im Oktober in Berlin, Hohenstein-Ernstthal und Radebeul umso wichtiger.
Fazit:
Wir haben geschwitzt, wenig geschlafen, wenig von den Veranstaltungen gesehen aber neue Freunde gewonnen!
Wir hoffen 2018 wieder vor Ort sein zu dürfen.
Petra Röder