Halloweenparty_2014

Erste Halloween-Party im
Millie Horn Cloud Gemeindehaus
Pine Rdige, South Dakkota, Oktober 2014


Bericht: Wendell W. Yellow Bull
Übersetzung: Evelin

Es waren fünf Jahre an Spendensammlung gewesen, um das Gemeindehaus so herzurichten, bis unser erstes gemeinschaftliches und geselliges Beisammensein stattfand. Es war eine Halloween-Party für die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinschaft.

Es brachte mir eine tiefe Verbindung und meinen Respekt zu unseren weit entfernten deutschen Verwandten, die die Spenden bereitgestellt haben, um die Wände, Beleuchtungen und Decken für den großen Bereich fertig zu stellen. Wenigstens war es soweit abgeschlossen, dass eine solche Halloween-Party für unsere Jugendlichen und Kinder gemeinschaftlich ausgerichtet werden konnte. Die Halloween-Party war ein Hit für unsere Gemeinschaft. Ich habe Mitglieder
unserer Gemeinschaft das allererste Mal gesehen. Es war gut zu sehen, wie unsere jungen Familien ihre Kinder zur Halloween-Party gebracht haben.
Die älteren Mitglieder unserer Gemeinschaft Ina Nelsen und Carol Sutherland ermöglichten, gemeinsam mit ein paar anderen Erwachsenen, eine Heuwagenfahrt für die Kinder und Jugendlichen. Der „Fischteich“ war besetzt von Bobby Joe Red Cloud; und den Stand für „Gesichtsbemalung“ hat Dusty Nelson angeboten. Dallas Nelson hat den Wurfstand für das Bohnen(sack)werfen bereitgestellt. Nancy Sutherland besetzte den Stand für das Wasserflaschen-Ringwerfen, der die Kinder und vor allem die Teenager beschäftigte.

Es wäre wohl kaum eine Halloween-Party gewesen ohne ein Spukhaus. Und ja, das wurde von unerkannten, verkleideten Jugendlichen gemacht - und sie haben die ganze Zeit über ihre Kostümierung nicht ausgezogen. Vielleicht war es auch von einem „Toten Geist“ gemacht worden. Und ja, es gab sogar einen Cake Walk (damit ist ein Tanzspiel gemeint) mit Musik. Ein paar der Kinder und Jugendlichen haben dabei einige Kekse für Ihren Heimweg gewonnen.

Ich für meinen Teil, war innerlich sehr glücklich und begeistert! Worte können nicht beschreiben, was ich gefühlt habe. Ich habe „Wopila“ / „Danke“ für all die geleistete Arbeit gesagt.
Und ich möchte den deutschen Verwandten mein „Wopila“ sagen. Wenn diese freundschaftliche Verbindung nicht gewesen wäre, hätte dieses allererste Halloween wohl niemals stattgefunden.

„Seid alle gesegnet.“

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