Wendell hat ein paar Bilder auf Facebook gepostet, welche wir hier mit Euch teilen wollen.
Der Ritt beginnt immer in Fort Robinson in Nebraska, an dem Ort an welchem Crazy Horse am 05. September 1877 ermordet wurde, und führt die Reiter bis ins Pine Ridge Reservat in South Dakota.
Crazy Horse war einer der großen Anführer der Oglala - Lakota und kämpfte ebenfalls in der Schlacht am Little Big Horn. Ebenso war er einer der letzten Anführer, welche sich der US-Kavallerie ergaben und in ein Reservat zogen.
Freie Übersetzung: Nadine
ich bin auf dem Rückweg zum Crazy Horse Ride … schaue nach meiner Crew, die unbedingt beim Ritt dabei sein wollte.
Also fahre ich hin und her, aber das ist OK.
Aber HEY, bei den Ritten geht es auch um das Unerwartete.
Wir hatten Schnüre und wir haben es geschafft … Mann, ich liebe das situative Denken … was man alles mit dem erreichen kann, was man hat … der Wind und der Regen wehten, aber die Kinder haben es gut gemacht … sie arbeiteten zusammen und schafften es trotz der Situation die Pferde zu füttern.
Einer hatte sogar ein Messer dabei, um die Schnur zu durchtrennen.
Uns Camp ist klein, aber das ist okay. Mein kleines „fire Team“ ist noch in der Ausbildung.
Ich habe vielen jungen Männern und Frauen gezeigt, wie sie ihre eigenen Pferde trainieren … und was ich im Laufe der Jahre herausgefunden habe … die Jugend überwindet, ungeduldig zu sein.
08. Juni 2021
Hihanni Waste yuha po Mahpiya Luta Tiospaye na Mahpiya He'ton Tiospaye na Ta'bloka zi Tiospaye.
Es wird ein guter Tag!
Meine Crew ist beim Crazy Horse Ride.
Sie lernen eine großartige Fähigkeit … sich auf sich selbst verlassen können … was den Charakter aufbaut und die Zusammenarbeit fördert.
Sie sind gut gelaunt … senden nach dem Truck um die Vorräte zum nächsten Ort zu bringen. Wir haben eine Verbindung, aber sie rufen nicht an. „Was ist los?“ … werde es später abklären … jetzt frage ich sie, ob sie nach Hause kommen wollen, aber sie antworten mit „NEIN“. Die letzte Nacht … sie bereiten sich darauf vor ins Bett zu gehen und wünschen mir eine „Gute Nacht“.
Es ist die nächste Generation von Reitern.
„Hoka Hey“ – ein Kriegerschrei
Die Titonwan Horse Society wird niemals sterben, sondern nur stärker werden.
Mazasu
09. Juni 2021
Die letzte Nacht wird für mich in Erinnerung bleiben.
Mann!
Letzte Nacht war es stürmisch, es blitzte und der Wind blies. Aber meine Crew schaffte es, das Zelt zu reparieren, das durch den Sturm in der Nacht zuvor beschädigt wurde.
Mein Enkelson Darin war nicht mitgeritten und stand Wache am Zelt, während des starken Windes. Wenn die Stangen umfielen, stellte er sie wieder auf. Er schaffte es sogar in den Busch zu gehen und einen Beerenzweig zu einem Zeltpfahl zu schneiden und diesen zu befestigen … um das Zelt zu befestigen.
Er schaffte es bis sich der Sturm wieder beruhigt hatte.
Dies tat er, damit sein Cousin, der bei 35 bis 37 Grad geritten war, schlafen konnte um sich auszuruhen.
Handeln auf eigenen Faust, ohne dass man es ihm sagt … das ist Charakter und Mitgefühl … Selbstaufopferung.
Wir saßen beide zusammen im Wind … der Sturm ließ nach und ich sagt ihm, er solle jetzt ins Bett gehen und schlafen.
Meine Gedanken: Sie waren mit Darin in guten Händen … wir nennen das „Fire Watch“. Er war für die Sicherheit des Teams verantwortlich.
Hoka Hey – ein Kriegerschrei
Mazasu
10. Juni 2021
Heute … ist der letzte Tag des Crazy Horse Ride.
Meine Gruppe hat durchgehalten, campen, Pferde füttern, nicht dehydrieren, ein Lagerfeuer machen, ihren Zeltplatz sauber halten … die letzte Nacht war gut für sie.
Wopila an Robter Watters für das Singen von 49 Songs im Camp …
Das Alter meiner Camper war 15, 13, 12, 12.