Wir 4
PineRidge
Little Big Horn Ride
Little Bighorn Memorial Ride
Jedes Jahr treffen sich am 20. Juni in Ashland (Montana) Reiter der Cheyenne und Lakota um gemeinsam am 21. Juni zum 150km entfernten Schlachtfeld am Little Bighorn (Crow Reservat, Montana) aufzubrechen.
Unter der Leitung von spirituellen Führern reiten fast 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Little Bighorn um der Schlacht und der Opfer zu gedenken. Nach einer Zeremonie wird dort dann die Schlacht nachgespielt, welche am 25. Juni 1976, stattfand.
Initiatoren des fünftägigen Rittes sind die Sunka Wakan na Wakanyeja Awicaglipi Inc. und weitere Horsemanships im Pine Ridge Reservat sowie Horsemanships von den Cheyenne in Montana.
2018 haben zum ersten Mal Reiter der Arapahos mit am Ritt teilgenommen. Darüber haben wir uns wirklich sehr gefreut.
Warum war dieses Ereignis so wichtig?
1868 wurde in Fort Laramie zwischen Red Cloud, dem Anführer der Oglala Lakota, seinen Verbündeten und der US-Regierung ein Friedensvertrag geschlossen.
Diesem Vertrag sind bereits lange Jahre des Kampfes vorausgegangen. Der Friedensvertrag war nun ein großer Sieg für die Stämme der Plains.
Durch den Vertrag erhielten Red Cloud und seinen Verbündeten das Land rund um die heiligen Black Hills. Dort konnten sie unbehelligt von weißen Siedlern leben. So sollten ihre Jagdgründe und ihre traditionelle Lebensweise geschützt werden.
Doch bald darauf wurde Gold in den heiligen Bergen, den Black Hills in Süd Dakota, gefunden.
Die US-Regierung forderte Teile des Landes zurück. Immer mehr Siedler kamen in das Land der Indianer. Die US Armee griff erneut ein und es kam erneut zu Kämpfen, als die Indianer ihre Rechte verteidigten. Der Vertrag wurde somit von der US-Regierung gebrochen.
Der traurige Höhepunkt dieser Kämpfe war 1876 die Schlacht am Little Bighorn als die vereinigten Stämme der Plains das 7. Kavallerieregiment von General Custer vernichtend schlugen.
Ein sehr großer Sieg für die Indianer und zugleich auch ein sehr trauriger. Es war der Beginn vom Ende der traditionellen Lebensweise der Indianer.
Diesem Vertrag sind bereits lange Jahre des Kampfes vorausgegangen. Der Friedensvertrag war nun ein großer Sieg für die Stämme der Plains.
Durch den Vertrag erhielten Red Cloud und seinen Verbündeten das Land rund um die heiligen Black Hills. Dort konnten sie unbehelligt von weißen Siedlern leben. So sollten ihre Jagdgründe und ihre traditionelle Lebensweise geschützt werden.
Doch bald darauf wurde Gold in den heiligen Bergen, den Black Hills in Süd Dakota, gefunden.
Die US-Regierung forderte Teile des Landes zurück. Immer mehr Siedler kamen in das Land der Indianer. Die US Armee griff erneut ein und es kam erneut zu Kämpfen, als die Indianer ihre Rechte verteidigten. Der Vertrag wurde somit von der US-Regierung gebrochen.
Der traurige Höhepunkt dieser Kämpfe war 1876 die Schlacht am Little Bighorn als die vereinigten Stämme der Plains das 7. Kavallerieregiment von General Custer vernichtend schlugen.
Ein sehr großer Sieg für die Indianer und zugleich auch ein sehr trauriger. Es war der Beginn vom Ende der traditionellen Lebensweise der Indianer.